Brautmode für den Hochzeitstag:
Schön sein für den schönsten Tag im Leben!
Das ist wohl der Wunsch eines jeden Hochzeitspaares und insbesondere der Braut, die im Mittelpunkt der Hochzeitsfeierlichkeiten steht. Daher hat gerade für sie eine modisch schicke, auf ihren Stil und ihr Erscheinungsbild abgestimmte Brautmode stets eine außerordentlich große Bedeutung. Nicht von ungefähr sagt schließlich auch ein bekanntes deutsches Sprichwort: „Kleider machen Leute“.
Es gibt keine eindeutigen Etikettenregeln mehr, in welcher Brautmode Braut und Bräutigam sich das Jawort geben sollen. Ob die Braut nun in einem Minikleid, einem Designerkostüm oder im eleganten Hosenanzug zur Hochzeit erscheint, erlaubt ist, was gefällt. Schon Monate vor der Hochzeit macht sich die zukünftige Braut Gedanken darüber, wie Ihr Traumkleid aussehen soll. Um sich Ideen und Anregungen zu holen, werden Modezeitschriften gewälzt, aber oft entscheidet sie sich dann doch, ihr Traumkleid in einem Brautmodengeschäft zu erwerben oder es sich sogar maßgeschneidert anfertigen zu lassen!
Aber eine Tendenz gilt auch heute noch: Die meisten Bräute tragen am liebsten ein weißes Hochzeitskleid auch wenn sich zarte Pastelltöne wie Apricot, Lindgrün und Blau durchaus ihren Marktanteil erobert haben. Vor allem das jedem Hautton schmeichelnde OffWhite (in verschiedenen Schattierungen auch Creme, Elfenbein, Ecru oder Champagner genannt) findet immer mehr Liebhaberinnen. Beginnen Sie rechtzeitig mit der Suche nach Ihrem Brautkleid. Der richtige Zeitpunkt liegt etwa fünf bis sechs Monate vor der Hochzeit.
Gebraucht oder Leihen?
Ob Sie ein neues oder gebrauchtes Brautkleid kaufen möchten, hängt vor allem von Ihren finanziellen Mitteln ab. Der Vorteil eines Neukaufs ist sicherlich, dass das Braukleid noch in einem ungetragenen, absolut einwandfreien Zustand ist. Die Alternative dazu wäre ein Leihkleid. Aber dies ist nicht immer unbedingt preiswert; es kostet oft so viel wie ein günstiges neues Hochzeitskleid. Und die zusätzlichen Kosten für Änderungen und Accessoires kommen noch hinzu.
Der Brautkleiderkauf
Nehmen Sie nur nicht zu viele gute Freunde zur „Beratung“ mit und überlegen Sie auch genau, ob Ihr Bräutigam dabei sein sollte; es wäre ja sonst keine Überraschung mehr für ihn! Aber wenigstens ein erfahrener Ratgeber sollte für Sie dabei sein! Bitte überschlafen Sie noch einmal das „Auserwählte“, bevor Sie sich endgültig entscheiden. Sie sollten ganz sicher sein, das richtige Outfit gefunden zu haben.
Änderungen
Ihr Brautmodengeschäft verfügt in der Regel über eine Hausschneiderin oder vermittelt Sie an eine kompetente Damenmaßschneiderei, die beide alle notwendigen Änderungen Ihres Brautkleides perfekt erledigen werden. Meistens wird gewünscht, dass Sie die Brautschuhe mitbringen. Noch weitere Hinweise erhalten Sie bestimmt in Ihrem Brautmodengeschäft.
Aufbewahrung
Ein Brautkleid sollten Sie stets in einer Kleiderhülle aufbewahren. Niemals darf die Luftzirkulation am Stoff fehlen, daher sollten Sie auf jeden Fall vermeiden, das Kleid etwa vakuumverpackt zu lagern. Denn durch diese „Belüftung“ wird verhindert, dass beispielsweise ein weißes Hochzeitskleid nach einiger Zeit einen gelblichen Schimmer bekommt oder sogar einen muffigen Geruch annimmt.
Einige Experten für Braut-/Fest- und Herrenmode finden Sie hier:
Braut-/Fest- und Herrenmode